2020
Die Corona-Krise legt den gesamten Vereinsflugbetrieb lahm.
2019
Legendäres Jahresauftaktfluglager in Sondrio: 7 Flugtage – 3 Wellentage – Hangflug bei 110 km/h Wind mit integriertem Steigen von bis zu 13 m/s.
2018
Unser Flugzeugpark wurde um ein neues altes Segelflugzeug erweitert. Die Ka8 der Ausbildungswerkstatt des BWLV auf dem Klippeneck hat als Reparaturobjekt ausgedient und wurde unserem Verein als Geschenk überlassen. Sie soll in den nächsten Jahren hergerichtet und wieder fliegen.
Prüfungen: 4 auf einen Streich – 4 bestandene praktische Prüfungen an einem Tag.
Prüfungen: 4 auf einen Streich – 4 bestandene praktische Prüfungen an einem Tag.
2017
Umstellung der Winde von Stahl- auf Kunststoffseile. Das Spleißen eines Seils muss neu gelernt werden, aber es gibt sehr komfortable Windenstarts mit deutlich mehr Ausklinkhöhe.
2016
Die Segelflug AG mit dem Rosenstein Gymnasium Heubach. Im Winter als Theorie der Baubeginn eines Windkanal für kleinere Experimente – im Sommer der Schnupperkurs im Segelflugzeug als Flugschüler
2015
Grundüberholung der Schulflugzeugs ASK 21 in 2 Schritten. Das Cockpit im Winter 14/15, die Neulackierung in 15/16.
2014
Taufe der LS 8-18 auf den Namen der Partnerstadt Laxou anläßlich der 50-jährigen Partnerschaft. Die europäische Vereinheitlichung der Luftfahrtregelungen macht es möglich: Noch vor dem 12. Geburtstag beginn die jemals jüngste Flugschülerin des Luftfahrtverbandes mit ihrer Flugausbildung.
2012
Nachdem bereits im Vorjahr die „Sunrise“ auf der internationalen Luftfahrtausstellung AERO in Friedrichshafen zu sehen war, sind im April beide Flugsimulatoren der Fliegerjugend auf der AERO vertreten. Für die Initiatoren der Projekte ist die Einladung an den Bodensee eine besondere Ehre: Neun Jahre zuvor entstand auf eben dieser Messe die Idee zum Bau der „FluSi-Libelle“. |
2010
Im Frühjahr wird der Flugsimulator „Sunrise“ fertig. Mit der originalen Steuerung ist dieser Simulator wohl der weltweit erste Ultraleicht-Flugsimulator.
2009
Im Zuge der Flugzeugpark-Erneuerung werden die ASW 20BL und die LS-4 Ende März gegen eine „LS 8-18“ ersetzt. Mit variabler Spannweite, harmlosen Flugeigenschaften und hervorragenden Leistungen ist die LS 8 das ideale Allround-Talent für Alleinflugschulung und Leistungssegelflug. Engpässe bei den Flugzeugen gibt es aber nicht, denn zusätzlich stehen nun auch ein „Standard Cirrus“ und eine Ka 4 „Rhönlerche II“ aus privater Hand der Gruppe zur Verfügung.
2008
Im Juli wird anlässlich des Flugplatzfests in Heubach das 75-jährige Vereinsjubiläum begangen. Neben der Taufe der Super Dimona auf „Stadt Lauscha“ wird von der aktiven Fliegerjugend auch die neu gestaltete LS-4 der Öffentlichkeit präsentiert.
2007
Zum Jahreswechsel nimmt die sehr aktive Jugendgruppe ein neues Projekt in Angriff: Aus Wolfgang Dallachs „Sunrise“-Prototyp entsteht der erste doppelsitzige Flugsimulator für Motor- und Segelflug. Mit dem Beginn der Saison 2007 sind alle Segelflugzeuge der Gruppe mit dem Kollisionswarngerät „FLARM“ ausgestattet.
2005
Am 15.September wird das „Segelfluggelände Bartholomä-Amalienhof“ offiziell zum „Sonderlandeplatz Bartholomä-Amalienhof“ mit der ICAO-Kennung EDPU und ist somit auch für Sportflugzeuge ohne Außenlandegenehmigung offen.
2004
Im Winter 2003/04 wird eine gebrauchte HK 36TTC „Super Dimona“ aus Texas/USA erworben, und innerhalb von vier Wochen nach Deutschland überführt. Mit dieser Maschine sind auch F-Schlepps problemlos möglich. Die Fliegerjugend stellt nach nur 10 Monaten Bauzeit ihren Flugsimulator „FluSi-Libelle“ fertig. |
2000
Durch den Verkauf des „Astir CS“ kann ein neuer „Duo Discus“ erworben werden. Dieser wird im Sommer des folgenden Jahres auf den Namen „sagenhafter Albuch“ getauft.
1999
Die alte, zu schwach gewordene Seilwinde wird durch eine neue, leistungsstärkere Winde ersetzt. Mit der neuen 330 PS starken Doppeltrommel-Seilwinde können auch große und schwere Flugzeuge mühelos auf Höhe gebracht werden.
1997
Die „ASK 21“ wird grundüberholt und neu lackiert. Ein „LS-4“-Bruch wird günstig gekauft und wieder flugfähig aufgebaut. |
1992
Anstelle der H 36 „Dimona“ wird das Nachfolgemodell HK 36R „Super Dimona“ als Bruch gekauft und in den folgenden Monaten wieder aufgebaut.
1990
Ein „Discus b“ ersetzt die ältere „ASW 19“. Der „Discus b“ ist mitunter das erfolgreichste Segelflugzeug seit 1985.
1986
Im Rahmen der Taufe der „ASW 20BL“ auf „Waidhofen a. d. Thaya“, einer Heubacher Partnerstadt, findet ein Festwochenende mit Flugzeugausstellung auf dem Marktplatz statt. |
1985
Im Frühjahr wird das in 8 Jahren Arbeit entstandene Fliegerheim feierlich seiner Bestimmung übergeben. Der Std. Cirrus wird durch das leistungsstärkere Wölbklappen-Flugzeug „ASW 20BL“ ersetzt.
1984
Anstelle des alten Motorseglers wird eine neue H 36 „Dimona“ gekauft, welche ebenfalls aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) hergestellt ist. |
1983
Ein Schulungsdoppelsitzer vom Typ „ASK 21“ ersetzt die Ka 7 und die Ka 8. Die Ka 7 wird an eine britische Flugschule verkauft. Zur 50-Jahr-Feier wird der Fliegerheim-Rohbau auf dem Flugplatz der Öffentlichkeit präsentiert, und die ASK 21 auf „Stadt Heubach“ getauft. An drei Festtagen wird das bestehen der Gruppe gebührend gefeiert.
1981
Die Gruppe veranstaltet erneut ein Alpenfluglager. Diesmal in Niederöblarn-Ennstal/Österreich. Mit dabei sind die drei Kunststoffmaschinen des Vereins.
1979
Nach dem Verkauf der Ka 6E kann der „Astir CS“ eines Fliegerkameraden übernommen werden. Bei einer gemeinsamen Taufe werden der „Astir CS“ auf „Siegfried Schlude“ und die „ASW 19“ auf „Richard Scherrüble“ getauft |
1978
Durch den Verkauf der veralteten „SF 27“ kann man eine Rohbaufertige „ASW 19“ erwerben, welche dann ebenfalls in der Werkstatt vollendet wird. Im Sommer macht die ganze Gruppe Fliegerurlaub in Lienz-Nikolsdorf/Österreich. Dabei werden wichtige Erfahrungen beim Segeln in den Alpen gesammelt und etliche schöne Flüge gemacht. |
1977
Die Fliegergruppe Fellbach kommt auf den Amalienhof, wo auch für die „Fellbacher“ wieder ein geregelter Flugbetrieb möglich ist. Baubeginn am Fliegerheim der Fliegergruppe Heubach und der Akaflieg Stuttgart. Die Fliegergruppe Fellbach bezieht später einen Raum, der als Flugleitung geplant war.
1975
Kauf eines „Standard Cirrus“ der Firma Schempp-Hirth. Der Cirrus ist komplett aus GFK, und ist somit das erste Kunststoff-Flugzeug der Fliegergruppe Heubach. Er wird auf „Falke vom Rosenstein“ getauft. |
1972
Kauf eines Motorseglers vom Typ SF 25C „Falke“ mit 60PS Limbach-Motor. Erschließung des neuen Fluggeländes Bartholomä-Amalienhof, auf dem von nun an Die Fliegergruppe Heubach und die Akaflieg Stuttgart gemeinsam fliegen. In den Folgejahren entstehen eine Flugzeughalle und ein Vereinsheim. An dieser Stelle sei auch nochmals unseren Fliegerkameraden Fridolin Wohlfahrth und Siegfried Perzl gedankt, welche es überhaupt erst ermöglichten, dass der Flugplatz heute so erschlossen ist wie kaum ein Anderer in der Region. |
1970
Nach 4 Jahren Bauzeit und 10.000 Arbeitsstunden kann die neue Fliegerwerkstatt mit ca. 300 m² Nutzfläche am 28.11.1970 eingeweiht werden. |
1967
Verkauf der ausgedienten Ka 4 „Rhönlerche“. Dafür wird eine neue Ka 6E erworben. Dieser Hochleistungseinsitzer besitzt 15 m Spannweite und ist, wie die „SF 27“, in Gemischtbauweise aufgebaut. |
1966
Verkauf des „Grunau Baby III“ und Baubeginn am neuen Werkstattgebäude.
1965
Da die alte RAD-Baracke, welche als Werkstatt dient, zu klein ist und baufällig wird, beschließt man den Bau eines Neubaus unterhalb der Baracke. Kauf eines Hochleistungssegelflugzeugs vom Typ „SF 27“. Die Taufe findet am 4.10.1965 auf den Namen der Heubacher Partnerstadt „Stadt Laxou“ statt. |
1964
Die FAG Heubach wird in Fliegergruppe Heubach e.V. umbenannt und als eingetragener Verein anerkannt. Durch die Vielzahl an Fliegergruppen auf dem Hornberg, ist dort kein normaler Flugbetrieb mehr möglich, sodass man versucht in Elchingen zu fliegen. Dieses Vorhaben scheitert allerdings wenig später. Kauf einer im Rohbau befindlichen Ka 8 und Fertigstellung über den Winter 1964/65. |
1963
Für die Ausbildung des sehr zahlreichen Fliegernachwuchses wird ein weiterer Doppelsitzer vom Typ Ka 4 „Rhönlerche II“ (auch „Rhönstein“) von einer bayrischen Fliegergruppe gebraucht erworben. |
1960
Nach mehr als 4000 Werkstattstunden kann die Ka 7 am 30.1.1960 im evangelischen Gemeindehaus auf den Namen „Fritz Spießhofer“ getauft werden.
1959
Da sich immer mehr Jugendliche für das Segelfliegen begeistern, und die Schulung – mittlerweile an der Flugschule Hornberg – sehr teuer ist, wird eine ebenfalls rohbaufertige Ka 7 „Rhönadler“ gekauft. Mit diesem Doppelsitzer sind eine moderne Schulung im Verein und Überlandflüge möglich. |
1958
Die Gruppe kann im Sommer ihr erstes Fluglager auf dem Flugplatz Elchingen durchführen. Dazu werden alle Flugzeuge samt Seilwinde und Rückholwagen im Konvoi nach Elchingen gefahren. Während des Lagers werden viele Überlandflüge gemacht, so z.B. auch von Rudolf Schell. Er fliegt mit dem Spatz nach Linz, ca. 320 km! Die freiwillige Feuerwehr Heubach erhält den ausgedienten „SG 38“ für ihre Hauptübung, die unter dem Motto „Flugzeugabsturz“ steht.
1957
Kauf eines „L-Spatz 55“ im rohbaufertigen Zustand. Dieser wird nach ca. 2500 Arbeitsstunden fertig und im September 1957 auf den Namen „Michael Braun“ getauft. Gesponsert wird der Kauf von der Firma Triumph International. |
1956
Da auf dem Hornberg mittels einer Seilwinde gestartet wird, ist die FAG auf andere Vereine angewiesen. Um Abhilfe zu schaffen, wird auf ein altes Opel „Blitz“-Chassis ein Windenmotor mit 135PS montiert.
1954
Fertigstellung des „Grunau Baby III“ nach mehr als 400 Arbeitsstunden. Getauft wird es dann auf den Namen „Rosenstein“. Mit dem „Grunau Baby III“ kann dann der Flugbetrieb auf dem Hornberg aufgenommen werden. |
1952
Fertigstellung des „SG 38“ und anschließende Taufe auf dem Heubacher Marktplatz auf „Stadt Heubach“. Mit dem „SG 38“ wird im Frühjahr 1952 der Flugbetrieb auf dem Lindenfeld wieder aufgenommen. Beschluss zum Bau eines „Grunau Baby III“. |
1951
Die FAG Heubach wird am 2. Mai wiedergegründet. Erster Vorsitzender wird Richard Scherrüble. Es wird gleichzeitig der Bau eines Schulgleiters „SG 38“ beschlossen. Als Werkstatt dient eine ehemalige Reichs-Arbeitsdienst-Baracke, die im aufgelassenen Pioniersteinbruch oberhalb der Bartholomäer Steige errichtet wird. Die Erstausstattung der Werkstatt wird von Fabrikant Fritz Spiesshofer (Triumph International AG) gestiftet. Beginn der Arbeiten am „SG 38“.
. . .
1945 - 1951
Nach dem Krieg ist den Deutschen jede Art von Flugsport strengstens untersagt. Erst sechs Jahre nach Kriegsende wird der Segelflug wieder zugelassen und erst 1955 erhält die junge Bundesrepublik ihre Lufthohheit zurück.
. . .
1945
Mit dem Einzug vieler Mitglieder zum Wehrdienst im Laufe der Kriegsjahre verliert sich die Gruppe mehr und mehr. Nur selten sind am Wochenende genügend Leute für einen Flugbetrieb aufzutreiben.
Mit dem Zusammenbruch an der Westfront im März 1945 wird das Kriegsende auch unterm Rosenstein absehbar. Die eingemotteten Flugzeuge werden ins Auhölzle verbracht und dort wohl in einer Scheune eingelagert.
Kurz vor dem Einrücken der Amerikaner am 22.4.1945 werden alle Gerätschaften vernichtet. Die nachfolgenden Jahre des absoluten Flugverbots für deutsche Staatsangehörige hat jedenfalls kein Flugzeug überlebt.
Mit dem Zusammenbruch an der Westfront im März 1945 wird das Kriegsende auch unterm Rosenstein absehbar. Die eingemotteten Flugzeuge werden ins Auhölzle verbracht und dort wohl in einer Scheune eingelagert.
Kurz vor dem Einrücken der Amerikaner am 22.4.1945 werden alle Gerätschaften vernichtet. Die nachfolgenden Jahre des absoluten Flugverbots für deutsche Staatsangehörige hat jedenfalls kein Flugzeug überlebt.
1940
Im ersten Kriegsjahr gelingt Max Grupp am 12. Mai ein letzter größerer Flug mit dem „Baby“: Eine Flugzeit von mehr als 5h und 1200m Startüberhöhung – die Bedingungen für das silberne Leistungsabzeichen sind erfüllt!
1936
Taufe des „Grunau Baby II“ am 17.5. auf dem Heubacher Marktplatz auf den Namen „Rosenstein“. Geflogen wird auf dem Messelberg, dem Hornberg, auf dem Lindenfeld und der Teck, wo eine große Zahl von A-, B-, und C-Prüfungen abgelegt wird.
Modellflieger Anton Rieg gewinnt mit seinem selbst konstruierten Modell den Rhönwettbewerb 1936. Als Preis erhält er einen großen Werkzeugkasten(!) Die FAG Heubach wird in das NSFK (national-sozialistisches Fliegerkorps) integriert. Somit steht nicht mehr nur Fliegen auf dem Plan sondern auch „Wehrertüchtigung“. |
1934
Beginn der Arbeiten an einem zweiten Flugzeug, einem „Grunau Baby II“. Diesmal wird in einer alten Scheune der SuSa-Werke gebaut, da die Malerwerkstatt Vogelmann zu klein wird. Die Werkstoffe – Holz und Leinen – werden von Heubacher Betrieben erworben oder erbettelt, nur die Baupläne werden gekauft. Um den weiteren Bau zu finanzieren, werden hin und wieder Haussammlungen durchgeführt.
1933
Bau eines Gleitflugzeugs vom Typ „Hi 1“. Beim Bau werden mangels technischem Fachwissen einige Kameraden der FAG Bettringen zur Hilfe geholt. Als Werkstatt dient die Malerwerkstatt Vogelmann. Am 27.6.1933 wird der „Hi 1“ auf dem Marktplatz in Heubach auf den Namen „Stadt Heubach“ getauft. |
1932
Am 15.12. wird die Flug- und Arbeitsgemeinschaft Heubach (FAG) gegründet, erster Vorstand wird Paul Vogelmann. Man beschließt auch gleich den Bau eines ersten Gleitflugzeugs nach Plänen von Segelflugpionier Wolf Hirth.
1930
Flugmodelle werden gebaut, federführend sind Emil Hablitzel und Franz Entzmann.
1923
Ein loser Zusammenschluss von Heubacher Idealisten und Flugsportbegeisterten.